Das Konsumenten im Internet nach Informationen zu Unternehmen und Produkten recherchieren ist nicht neu. Viele B2C Unternehmen sind hier auch bereits aktiv dabei ihre Angebote so zu optimieren, dass sie möglichst einfach von potentiellen Kunden gefunden werden können und für möglichst viele relevante Suchbegriffe in den Suchmaschinen erscheinen. Denn hier ist es weitläufig bekannt, dass die meisten Konsumenten für die Recherche auf Suchmaschinen zurückgreifen.

Doch wie ist das bei B2B Käufern? Nutzen Sie auch Suchmaschinen?

Intuitiv denkt man hier häufig an traditionelle Recherchemöglichkeiten – und vergisst dabei schnell, dass auch ein Käufer in Unternehmen gleichzeitig privat Konsumentin und sich nicht plötzlich völlig anders verhält. Doch was bedeutet das in der Praxis? 71% der Befragten B2B Kunden in einer Studie in den USA durch Google & Compete im Jahr 2011  gaben an, dass sie das Internet für die Recherche bei kommenden Einkäufen nutzen. Weit vor Verbänden (41%) und Handelsmessen (39%).

Dabei gaben 73% an, dass sie Suchmaschinen nutzen, weit vor 51%, welche auf die Seiten von Marken betrachten oder den 45%, die sich Online-Bewertungen ansehen. Das interessante dabei ist auch: 66% der kleinen und mittleren Unternehmensvertreter gaben an das Internet gerade bei der Recherche nach neuen Geschäftspartnern zu verwenden. Auch wenn es nur eine begrenzte Studie in den USA ist, so zeigt sie doch ganz klar den generellen Trend: Immer mehr Firmenvertreter nutzen die gleichen Mittel wie im Privatleben für die Recherche im Job. Für B2B Anbieter bedeutet dies aber auch ganz klar, dass Suchmaschinenoptimierung und Aktualität der eigenen Webseite immer wichtiger werden.